Der immer sensiblere Verbraucher und, daraus resultierend, die großen Vermarkter von Fleisch, Milch und Milchprodukten fordern immer mehr Parameter für das Tierwohl. Darunter gibt es inzwischen auch ausdrücklich die Forderung, „dass der Einsatz homöopathischer Behandlungsmethoden gefördert wird“ (Lidl).
Nach Dr. Samuel Hahnemann (dem Begründer der Homöopathie) erfordert der Einsatz von klassischer Homöopathie grundsätzlich auch eine Optimierung der Tierhaltung. Der erste Schritt: „das Abstellen der Missstände“. Diese zu erkennen und zu beheben, bedarf es des guten Rinderpraktikers. Der zweite Schritt:
Die eigentliche Behandlung. Und um dann mit der alternativen Heilmethode „schnell, sanft und sicher“ zu gesunden Tieren zu kommen, braucht man einen gut ausgebildeten homöopathischen Therapeuten.
Klassische Homöopathie im MilchviehstallHomöopathische Arzneimittel kommen in folgenden Bereichen zum Einsatz:
- Einzeltiererkrankungen
- Herdenbehandlung
- Prophylaxemaßnahmen
Zusatznutzen HomöopathieBei homöopathischer Behandlung belastet nichts die Umwelt, es gibt keine chemischen Rückstände in Boden und Grundwasser. Und, für den Landwirt sehr wichtig, es gibt keine Wartezeit auf Milch und Fleisch.
Hilfe zur Selbsthilfe
Neben der Behandlung der Tiere steht die Schulung der Landwirte
im Mittelpunkt des Konzeptes. Im Gegensatz zur Schulmedizin ist es in der Homöopathie durchaus erwünscht, dass der Kunde sich mindestens ein Grundwissen darüber aneignet. Es wird ein positiver Effekt erzielt wenn der Tierhalter selbst überlegt und seine Beobachtung des Tierbestands schult um die Wahl des richtigen Mittels zu erleichtern.
Diese Praxis funktioniert natürlich bei jeder Gruppenhaltung, ob im Hühner- oder Schweinestall oder im Wildpark bzw. im Zoo.